Funktionsorthopädie für ein gesundes Kieferwachstum bei Kindern
Eigentlich sorgt die Natur für einen optimalen Biss. Jedoch kann es bei der Entwicklung eines Kindes zu einer Zahn- und Kieferfehlstellung kommen, die während der Wachstumsphase mit funktionsorthopädischen Spangen behandelt werden. Während des Wachstums wirken unterschiedliche Kräfte auf den Kieferbereich. Neben der Kau- und Gesichtsmuskulatur haben auch Lippen, Wangen und Zunge Einfluss auf die Zahn- und Kieferstellung. Kommt es in der natürlichen Entwicklung zu Störungen, kann man in der Funktionsorthopädie gegensteuern.
In unserer kieferorthopädischen Praxis normalisieren wir die Abläufe wieder. Dabei kommt eine besondere Form der herausnehmbaren Zahnspange zum Einsatz, die auf den Kiefer wirkt und so das natürliche Wachstum in richtige Bahnen lenkt.
Vorteile einer frühzeitigen Kieferorthopädie für Kinder
Mit unserer Kieferorthopädie für Kinder mit Kieferfehlstellungen lenken wir das natürliche Wachstum in die richtigen Bahnen, verbessern Ästhetik und Funktion und korrigieren Kieferfehlstellungen frühzeitig, um langwierige und kostspielige Behandlungen im Erwachsenenalter zu vermeiden.
- Optimierung und Korrektur der Kieferfunktion, was das Kauen, Sprechen und Atmen erleichtert.
- Vermeidung von Langzeitschäden wie Zahnabnutzung, Kiefergelenkprobleme und Zahnverlust
- Durch eine frühzeitige Korrektur von Kieferfehlstellungen können Kinder besser sprechen und ihre Aussprache verbessern.
In unserer Praxis kommunizieren wir in familiärer Atmosphäre auf Augenhöhe und nehmen uns ausreichend Zeit für Sie und Ihr Kind.
Das Geheimnis für gesunde Zähne
Kieferorthopädie Hillmann in Unterhaching
Zahnfehlstellungen korrigieren lassen
Unsichtbare Zahnspangen (Aligner) zur unauffälligen und ästhetischen Korrektur von Zahnfehlstellungen.
Behandlungen für jedes Alter
Maßgeschneiderte Behandlungen für Kinder, Jugendliche und Erwachsene.
Welche Ursachen haben Zahn- und Kieferfehlstellungen bei Kindern?
Zahn- und Kieferfehlstellungen, auch Dysgnathie genannt, sind bei Kindern häufig anzutreffen. Die Ursachen dafür sind vielfältig. Oftmals sind genetische Faktoren oder schlechte Gewohnheiten wie Daumenlutschen oder übermäßiger Schnullergebrauch die Ursache. Diese können zu einer Fehlstellung der Schneidezähne und des oberen sowie unteren Gebisses führen. Probleme mit den Kiefergelenken, wie das häufige Zähneknirschen, können ebenfalls zu Fehlstellungen führen. Dies ist als CMD (Craniomandibuläre Dysfunktion) bekannt und kann bei betroffenen Patienten zu Beschwerden beim Kauen und anderen Beschwerden im Mund- und Kieferbereich führen. In der zahnärztlichen und kieferorthopädischen Therapie werden solche Fehlstellungen meist mit Zahnspangen oder Schienen korrigiert. Diese Therapie ist nicht nur wichtig für ästhetische Gründe, sondern auch um den Biss zu verbessern und weitere Beschwerden zu verhindern.
Was ist eine Kiefer(Zahn)fehlstellung?
Eine Kieferfehlstellung oder Dysgnathie ist eine Abweichung der normalen Position von Ober- und Unterkiefer. Sie kann zu Beschwerden in den Kiefergelenken, beim Kauen oder Sprechen führen und das ästhetische Erscheinungsbild beeinträchtigen. Die Fehlstellung kann sich auch auf das Gebiss auswirken, etwa durch eine Fehlstellung der Schneidezähnen. Häufig sind Betroffene nicht nur von einer Zahnfehlstellung betroffen, sondern haben auch Probleme mit den Kiefergelenken, die als CMD (Craniomandibuläre Dysfunktion) bezeichnet wird. In der Kieferorthopädie gibt es verschiedene Therapieansätze zur Korrektur solcher Fehlstellungen. Oftmals kommen dabei sogenannte Schienen zum Einsatz, die im Mund getragen werden, um die Position der Kiefer zueinander zu korrigieren. Aber auch operative Eingriffe können unter Umständen notwendig sein, insbesondere wenn die Fehlstellung des Oberkiefers sehr ausgeprägt ist. Gerne beraten wir Sie individuell, um die beste Lösung für Ihre Gesundheit zu bestimmen.
Wie unterscheidet sich eine Kieferfehlstellung von einer Zahnfehlstellung?
Eine Kieferfehlstellung und eine Zahnfehlstellung sind zwei unterschiedliche Probleme. Beide Begriffe beziehen sich auf unterschiedliche Bereiche innerhalb der Zahnmedizin und haben verschiedene Auswirkungen auf Ihr Gebiss und Ihre allgemeine Gesundheit.
Eine Zahnfehlstellung bezieht sich auf die Position und Ausrichtung der Zähne im Mund. Es kann sein, dass einzelne Zähne schief stehen, gedreht sind, über- oder untereinander liegen oder Lücken vorhanden sind. Solche Fehlstellungen können durch eine kieferorthopädische Behandlung korrigiert werden. Dabei kommen häufig feste oder herausnehmbare Zahnspangen zum Einsatz, die dazu beitragen, die Zähne in die richtige Position zu bringen.
Im Gegensatz dazu bezieht sich eine Kieferfehlstellung auf die Position und Ausrichtung der Kieferknochen zueinander. Hier können Probleme wie ein Überbiss, bei dem der obere Kiefer weit vor dem unteren liegt, oder ein Rückbiss, bei dem der untere Kiefer vor dem oberen liegt, auftreten. Diese Fehlstellungen können sowohl funktionelle als auch ästhetische Probleme verursachen, einschließlich Schwierigkeiten beim Kauen, Sprechen und Atmen. In schweren Fällen kann eine chirurgische Korrektur erforderlich sein.
Es ist wichtig zu verstehen, dass Kiefer- und Zahnfehlstellungen häufig zusammen auftreten und sich gegenseitig beeinflussen können. Eine gründliche Untersuchung und Diagnose ist daher entscheidend, um die beste Behandlung zu bestimmen.Die Therapie kann von Schienen über Brackets bis hin zur Kieferchirurgie reichen. Wie beraten Sie gerne ausführlich, um die beste Behandlungsmethode zu definieren.
Wie kann Zahn- und Kieferfehlstellungen vorgebeugt werden?
Zahn- und Kieferfehlstellungen können aus verschiedenen Gründen auftreten und sind in vielen Fällen genetisch bedingt. Dennoch gibt es einige präventive Maßnahmen, die dazu beitragen können, das Risiko zu minimieren.
Zunächst ist es wichtig, dass Sie auf eine ausgewogene Ernährung achten. Eine ausreichende Zufuhr von Kalzium, Vitamin D und Phosphor ist entscheidend für die Gesundheit von Zähnen und Kiefer. Diese Nährstoffe können Sie durch den Verzehr von Milchprodukten, Fisch und grünem Gemüse zu sich nehmen. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die regelmäßige Kontrolle durch einen Zahnarzt. Dieser kann frühzeitig Anzeichen von Fehlstellungen erkennen und entsprechende Maßnahmen einleiten. Insbesondere bei Kindern und Jugendlichen ist dies wichtig, da in dieser Phase das Wachstum und die Entwicklung des Kiefers noch beeinflusst werden können.
Zudem sollten schlechte Gewohnheiten, wie Daumenlutschen, das Kauen auf Stiften oder das ständige Atmen durch den Mund, vermieden werden. Diese können zu einem ungleichmäßigen Druck auf die Zähne und den Kiefer führen und so Fehlstellungen begünstigen. Schließlich kann auch eine kieferorthopädische Behandlung präventiv wirken. Bei bereits vorhandenen Fehlstellungen kann durch das Tragen von Zahnspangen oder anderen kieferorthopädischen Geräten eine Korrektur und damit eine Prävention weiterer Probleme erreicht werden.
Denken Sie daran, dass Prävention der Schlüssel ist und es nie zu früh ist, mit der Pflege Ihrer Zähne und Ihres Kiefers zu beginnen.
Welche Zahn- und Kieferfehlstellungen gibt es?
Es gibt eine Vielzahl von Zahn- und Kieferfehlstellungen. Zunächst sind die sogenannten Malokklusionen zu nennen, welche einen falschen Biss beschreiben. Dazu zählt zum Beispiel der Überbiss, bei dem die oberen Vorderzähne zu weit vor den unteren stehen. Bei dem Unterbiss wiederum ustehen die unteren Zähne vor den oberen. Des Weiteren gibt es den Kreuzbiss, bei dem die oberen Zähne hinter den unteren Zähnen liegen, und den offenen Biss, bei dem die Zähne im vorderen Bereich keinen Kontakt haben.
Darüber hinaus sind Zahnfehlstellungen wie die Engstellung oder die Lückenbildung häufig. Bei der Engstellung stehen die Zähne zu eng beieinander, was zu Problemen bei der Mundhygiene führen kann. Bei der Lückenbildung hingegen gibt es zu große Abstände zwischen den Zähnen.
Kieferfehlstellungen betreffen hingegen meist die Position des Ober- oder Unterkiefers zueinander. Beispiele hierfür sind der Rückbiss, bei dem der Oberkiefer zu weit hinten liegt, und der Vorbiss, bei dem der Oberkiefer zu weit vorne steht.
Fehlstellungen können sowohl ästhetische als auch funktionelle Probleme verursachen und sollten daher von einem Zahnarzt oder Kieferorthopäden behandelt werden. In vielen Fällen können sie durch kieferorthopädische Maßnahmen korrigiert werden. Es ist wichtig, dass Sie bei Verdacht auf eine Fehlstellung einen Fachmann aufsuchen, um Langzeitschäden zu vermeiden.
Was sind die Risikofaktoren bei Zahn- und Kieferfehlstellungen?
Die Risikofaktoren für Zahn- und Kieferfehlstellungen können vielfältig sein. Genetische Veranlagungen spielen oft eine Rolle, aber auch äußere Faktoren wie Daumenlutschen, lang anhaltender Schnullergebrauch oder unfallbedingte Verletzungen können dazu beitragen. Zudem können Zähneknirschen und ungleichmäßiger Zahnverlust Fehlstellungen begünstigen. Schließlich können auch Wachstumsstörungen des Kiefers oder der Zähne zu Fehlstellungen führen. Es ist daher wichtig, regelmäßige zahnmedizinische Kontrollen durchführen zu lassen.
Was sind die langfristigen Auswirkungen einer erfolgreichen Behandlung von Kieferfehlstellungen?
Korrekt ausgerichtete Kiefer haben viele langfristige Vorteile. Erstens verbessern sie die Kau- und Verdauungsfunktion, indem sie eine angemessene Nahrungszerkleinerung ermöglichen. Zweitens fördert die richtige Kieferposition gesunde Atmung und beugt Schlafapnoe vor. Drittens trägt sie zur besseren Sprachbildung bei, indem sie Probleme wie Lispeln mindert. Ästhetisch betrachtet steigert ein harmonisches Gesichtsbild das Selbstbewusstsein. Schließlich können korrekte Kiefer auch zahnmedizinische Probleme wie Entzündungen und Karies vorbeugen, da optimale Mundhygiene leichter umsetzbar ist. Zusammenfassend hat die erfolgreiche Behandlung von Kieferfehlstellungen langfristig positive Auswirkungen auf Gesundheit und Wohlbefinden.
Kann eine Zahnfehlstellung nach Abschluss der Behandlung zurückkehren?
Ja, eine Zahnfehlstellung kann nach Abschluss der Behandlung zurückkehren. Dies nennt man Rezidiv. Besonders bei Kindern und Jugendlichen, deren Kiefer und Zähne noch wachsen, kann dies vorkommen. Aber auch bei Erwachsenen können sich Zähne wieder verschieben, etwa durch Weisheitszähne oder altersbedingte Veränderungen im Kiefer. Deshalb ist es wichtig, nach einer kieferorthopädischen Behandlung regelmäßige Kontrolltermine wahrzunehmen und eventuell eine Halteapparatur zu tragen.